Influenza


Ausbildungen

Homöopathie


Heilpraktiker Lars Michael Friedrich

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Kampferbeutelchen, die um den Hals getragen wurden, waren die Methode der heilkundigen Frauen zur Grippe-Verbeugung während der Epidemie 1918-19, der sogenannten "spanischen Grippe".


Die Dämpfe (der ätherischen Öle) sollten den Grippe-Keim abtöten.


Die moderne wissenschaftliche Forschung bestätigt:

„Antibiotika aus Pflanzen können in vielen Fällen eine sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen antibakteriellen Mitteln sein. Heilpflanzen und Heilkräuter mit antibiotischer (das heißt keimabtötender) Wirkung besitzen pharmakologisch hochwirksame Substanzen, wie zum Beispiel ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe oder Flavonoide, die die Vermehrung von Bakterien und Mikroorganismen hemmen oder sogar zerstören. (...) Aber auch gegen Pilze und Viren können (...) die Pflanzen auf diese Weise wirkungsvoll schützen. Im Gegensatz zum klassischen Antibiotikum konnten bei den pflanzlichen Alternativen bisher keine Resistenzen nachgewiesen werden. Die grundsätzliche Wirkung konnte jedoch in Studien belegt werden. Die Naturmedizin wendet antibiotisch wirksame Arzneipflanzen unter anderem bei Atemwegs- und Harnwegsinfekten, Magen-Darm-Beschwerden, Haut- und Pilzerkrankungen sowie zur Steigerung der Immunabwehr an.“


Quelle: www.carstens-stiftung.de/artikel/pflanzliche-antibiotika-bei-infekten-co.html


Die erfolgreiche Verbeugung und Behandlung epidemischer Erkrankungen durch die Anwendung der Homöopathie hat massgeblich zu ihrer weltweiten Verbreitung beigetragen.

Zur besonderen Rolle des Kampfers schrieb Samuel Hahnemann, der zu diesem Zeitpunkt über 30 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Seuchen wie Scharlach, Influenza oder Cholera hatte:


(…) Gebrauche des Kampfers gegen die Influenza (Grippe), für welche er das spezifische homöopathische Heilmittel ist. Da muss der Kranke ebenfalls fast alle Augenblicke in die Kampferauflösung riechen, wenn er bald und vollkommen geheilt sein will, was dann oft in vierundzwanzig Stunden vollständig erfolgt.


Cöthen, den 11. Jul. 1831


Quelle: Hahnemann, Gesammelte kleine Schriften, Haug-Verlag (2001), S.802