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Fortbildungen Zoom-Webinare 2023 - 2024
In Planung - Termine und Kosten werden an dieser Stelle noch bekannt gegeben.
Sieben homöopathische Stolperfallen
Häufige Fehlerquellen in der Praxis
Das Prinzip der Homöopathie scheint logisch und in der Praxis zunächst einfach umsetzbar. Unsere Verordnungen und die Therapie erfolgen nach dem Ähnlichkeitsgesetz und „nach deutlich einsehbaren Gründen“. Die tägliche Realität zeigt uns: Wir stehen in jedem neuen Fall vor der Frage nach der korrekten Analyse des Krankheitsfalles, der notwendigen homöopathischen Methodik und geeigneten Therapiestrategie. Bei aller Sorgfalt und fortgesetztem Studium der Methodik und der Arzneimittellehre schleichen sich in unsere Arbeit Gewohnheiten und Denkfehler ein. Diese möglichen Stolperfallen sind Thema der Fachfortbildung. Der Dozent reflektiert diese Fehlerquellen auf der Grundlage von 30 Jahren Studium und aus über 25 Jahren eigenem „Stolpern“ in der Praxis.
Sieben Stolperfallen
Lieblingsmittel oder „unwirksame“ und „schlechte“ Arzneimittel
Die zu häufige Verordnung von in der eigenen Erfahrung und bei ähnlichen Erkrankungen oft bewährten Arzneimitteln oder Vorurteile gegen in der Erfahrung bisher nicht wirksame oder „negativ wirkende“ Arzneimittel.
Die Bedeutung der Causa
Spannungsbogen zwischen Fehleinschätzung und/oder der Überbewertung einer Causa oder der Nichtbeachtung der Causa.
Die Bedeutung von Geistes- und Gemütssymptomen, Temperament, Charakter und Konstitutionen
Konstitutionelle und Gemütssymptome als Hauptverordnungsgrund und Essenz des Krankheitsbildes oder ihre untergeordnete Bedeutung bei Körpererkrankungen und chronischen Erkrankungen.
Detailsymptome, Leitsymptome und §153er
Die Verordnung aufgrund von einzelnen charakteristischen Symptomen, Detailsymptomen und Leitsymptomen oder Verordnung aufgrund der Totalität und der Ähnlichkeit des Charakters der Erkrankung und der charakteristischen Arzneiwirkung.
Antipsoricum Sulfur und Verletzungsmittel Arnica
Ihre zu häufige Anwendung oder zu seltene Verwendung.
Die bewährten Indikationen
Die Verordnung nach bewährten Indikationen, Rezepten und therapeutischen Ratgebern oder Nicht-Nutzung von Erfahrungen zu bewährten Indikationen und „Spezifika“.
Das Interpretieren von Symptomen
Interpretationen, Deutungen und Mutmaßungen oder fehlende Interpretation und fehlende richtige Einschätzung der Bedeutung von Symptomen und Zuständen.
Zoom-Webinar Sieben homöopathische Stolperfallen
Samstags, 10.oo bis 18.oo Uhr
Fortbildungsbescheinigung über 12 Unterrichtseinheiten homöopathischer Fachfortbildung
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Intensivkurs: Die Repertorisation in der Homöopathie
Methoden, Techniken, praktische Übungen
Das Repertorium dient der Auffindung des für den Patienten geeigneten homöopathischen Heilmittels.
Insbesondere der Anfänger der Homöopathie kann auf dieses Hilfmittel nicht verzichten, da es bei korrekter Anwendung eine schnelle Auswahl aus der Anfangs kaum überschaubaren Mittelvielfalt mit ihrer Symptomenfülle ermöglicht. Auch der langjährig erfahrene Homöopath wird zur Sicherung der Mittelwahl auf ein oder mehrere Repertorien zurückgreifen.
Ziel dieser Fortbildung für Anfänger und Fortgeschrittene ist es, verschiedene Methodiken und Möglichkeiten der Repertorisation zu erarbeiten und einen sicheren Umgang mit diesem Hilfsmittel zu erlernen und zu vertiefen.
Möglichkeiten und Varianten der Repertorisation werden theoretisch erarbeitet, kennengelernt und eingeübt. Zahlreiche Beispielfälle mit unterschiedlichsten Ausgangssituationen und damit unterschiedlichen Analysewegen, die verschiedene Arten der Fallanlyse, Hierarchisierung und Repertorisation erfordern, werden erarbeitet.
Inhalte: Fallbewertung/Analyse, Symptomengesamtheit (Totalität), geeignete Repertorisationsstrategien, Gewichtung und Rangordnung (Hierarchisierung) der Symptome, Repertorisation mit verschiedenen Repertorien und Methodiken, Methoden nach Hahnemann, Boger und Kent, Varianten der Kentschen Methodik (Hering, Eichelberger), Arzneivergleiche in der Materia Medica, Differentialdiagnosen, Arzneiwahl etc.
Mögliche Fehlerquellen und Grenzen der Repertorien und der Repertorisation werden aufgezeigt.
Drei Wochenenden
Samstags, 10.00 – 18.00 Uhr / Sonntags,10.00 – 17.00 Uhr
Termin: Wird noch bekannt gegeben.
Sie benötigen als Arbeitsmittel ein eigenes Repertorium (Kentsches Schema, z.B. Synthesis, Complete, Universale, Murphy sowie Bogers General Analysis) und Arzneimittellehren.
Bescheinigt werden pro Kursteil jeweils 20 Unterrichtseinheiten homöopathischer Fachfortbildung
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Der erfolgreiche Einsatz der Computerrepertorisation
Diese online-Fachfortbildung richtet sich an alle Interessenten und Praktizierenden der Homöopathie, die die zahlreichen zusätzlichen Vorteile der zeitsparenden Computerrepertorisation kennen lernen und in ihrer täglichen Arbeit und Praxis einsetzen möchten.
Zum Dozenten: Ich arbeite seit 1995 als Homöopath nach unterschiedlichen Methoden der klassischen und ursprünglichen Homöopathie. Nach jahrelangen Erfahrungen mit der klassischen Fallanalyse und Repertorisation setze ich seit 2008 intensiv auch die Möglichkeiten der Computerrepertorisation mit dem Complete Dynamics in der Praxis ein.
Ziel dieser Fortbildung ist durch intensive Einführung in die Funktionen und Möglichkeiten der Computer-Repertorisation einen sicheren Umgang mit diesem technischen Hilfsmittel zu erlernen. Insbesondere durch praktische Übung an zahlreichen Beispielfällen, die unterschiedlichste Ausgangssituationen bieten und damit unterschiedlichste Analysewege erfordern, werden verschiedene Möglichkeiten der Repertorisation verdeutlicht und erlernt. Grenzen, Fehlerquellen und „Fallstricke der Technik“ werden aufgezeigt.
Wichtiger Hinweis: Um mit dem eigenen Computer während der Fortbildung arbeiten zu können ist die Installation der Software Complete Dynamics ein paar Tage vor Ausbildungsbeginn erforderlich.
Weitere Informationen und Kosten der Software entnehmen Sie bitte: www.completedynamics.com
Unter dem Menu-Punkt - Kostenlos ausprobieren - kann dort auch eine kostenlose 30-Tage-Vollversion der Software heruntergeladen werden.
Termin - Wird noch bekannt gegeben.
Samstag, 10.00 – 18.00 Uhr und Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr
Bescheinigt werden 20 Unterrichtseinheiten homöopathischer Fachfortbildung.
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Abgeschlossene Themenbereiche der dreijährigen Online-Ausbildung können auch einzeln gebucht werden
Dies kann interessant sein für
Abgeschlossene Themenbereiche
Dosologie / homöopathische Gabenlehre - Potenzart (Q/LM/D oder C-Potenzen) und Potenzhöhe bei akuten und bei chronischen Erkrankungen, passende Dosierung / Größe der Gaben, Wiederholungen / Gabenintervalle bei D-, C- und LM / Q-Potenzen
Beurteilung des Behandlungsverlaufes - Zeitpunkte für die erste und die weiteren Rückmeldungen des Patienten zur Beurteilung des Therapieverlaufs (Follow-ups), Ablauf, Methodik und Beurteilung des Follow-ups, Unterscheidung von Erstreaktionen, Verschlechterungen und Palliationen, Suggestion / Placebo-Effekt, Suspendierung / Unterdrückung, Erkennen von Dosierungsfehlern, Spätverschlimmerung, Beurteilung des Therapieverlaufs (Hering'sche Regeln, Bönninghausen, Vithoulkas), Kriterien und Diagnose der Heilung, Beurteilung einer Veränderung des Krankheitsbildes, Umgang mit Heilungshindernissen und Störungen (Impfungen, interkurrente - akute – Erkrankungen.)
Miasmenlehre und ihre praktische Umsetzung – akute und chronische Miasmen - Psora, Sykosis, Syphilis, Tuberkulinie, Krebsmiasma -, komplizierte und kombinierte Miasmen, Sichtweisen und Entwicklung der Miasmenlehre bis heute
Diagnose und Therapie der vergiftungsbedingten Erkrankungen (Kunstkrankheiten) - Kunstkrankheiten, d.h. Vergiftungen zählen zu den häufigsten Heilungshindernissen in der homöopathischen Praxis. Theoretische und methodische Grundlagen der homöopathischen Behandlung der Kunstkrankheiten seit Hahnemann, Wissen und der Methodik moderner Diagnostik, Pharmakologie und Toxikologie
Geistes- und Gemütskrankheiten / Seelische Erkrankungen - homöopathische Psychiatrie, Besonderheiten und Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung der psychischen Erkrankungen, Potenzial und Grenzen, begleitende homöopathische Behandlung von Patienten unter Psychopharmaka-Einnahme und Psychotherapie, theoretische Grundlagen, Beispielfälle aus der Praxis, Besonderheiten in der Anamnese und der Durchführung einer Behandlung von psychisch kranken Menschen, wichtige und häufig angezeigte „Geistes- und Gemütsarzneien", Praxistipps aus der langjährigen Erfahrung des Dozenten in der Gemeindepsychiatrie und homöopathischen Praxis
Homöopathische Behandlung bei Notfällen und Verletzungen - die Anwendung der Homöopathie zur Ersten Hilfe, akute Behandlung von Verletzungen, Behandlung von Folgezuständen, schnelle Versorgung (bewährte Indikationen) und differenzierte Einzelfallbehandlung, wichtige und häufig angezeigte „Verletzungsmittel"
Die Kosten der themenbezogenen Fortbildungen richten sich nach der Dauer der Ausbildungseinheiten.
Ausbildungsabende (4.5 UE) - Montags 18.00 bis 21.30 Uhr.